Der Racer Bikes Cup in Muttenz sollte der letzte Test vor dem kommenden Weltcupfinale in Windham (USA) und der Weltmeisterschaft in Mt. St. Anne sein.
Im Engadin, genauer auf dem Berninapass, bereitete ich mich mit einem Höhentraining auf diese wichtigen Rennen vor. Zweieinhalb Wochen auf 2300 Metern hinterliessen ihre Spuren und so trat ich nicht allzu frisch beim Rennen am Sonntag an. Auch der Unterschied von teilweise unter 10 Grad auf hochsommerliche Temperaturen war wohl dem Körper ein bisschen zu viel.
So konnte ich nach einem guten Start und einer Runde schon nicht mehr mit der Spitzengruppe mithalten. Auf dieser schnellen Strecke mit einem kurzen hefitgen Anstieg hast du alleine keine Chance, vor allem nicht, wenn einem die Beine dazu fehlen. Ich fiel etwas zurück und versuchte das Rennen noch so gut wie möglich zu Ende zu fahren. Schlussendlich musste ich mich mit dem 11. Rang begnügen.
Am Montag geht’s nach Amerika und dort versuche ich mich schnell an die Zeitumstellung zu gewöhnen, damit ich dann auch ready für den letzten Weltcup in diesem Jahr bin.