Für den Swisspowercupfinal in Muttenz war ich sehr motiviert, weil ich wusste, dass ich gut drauf bin. Am Samstag Abend war dann das Short Race. Zuerst mussten wir auf einer 900 Meter langen Bahn 3 Runden fahren und dann ging es in einen Parcours hinein, welchen wir 8 mal fahren mussten. Der Parcours war aber so eng, dass man keine Chance hatte um zu überholen, wer einmal hinten war, blieb hinten! Ich hatte den Einstieg in die schmale Passage etwas verpasst und so war ich sehr weit hinten. Zuerst kämpfte ich noch, um weiter nach vorne zu kommen, aber als ich dann sah, dass es nichts bringt und ich nochmals sehr viel Kraft aufwenden müsste um die letzte Runde gut zu fahren, gab ich auf. Am Sonntag musste ich dann etwas weiter hinten starten, weil ich das Short Race nicht beendet habe. Das war aber kein Problem, weil die Startschlaufen sehr breit waren. Dieses Mal war ich einer der vorderen, als es schmal wurde. Ich konnte mich dann in der ersten Runde in den vorderen Positionen halten, auch in der zweiten hatte sich die Position noch nicht verändert. Aber dann spürte ich, dass etwas in meine Rad gekommen war, da ich dachte, dass es ein Ast ist, trat ich weiter, dann krachte es und der Wechsler war ab. Da wusste ich, das war das aus und war natürlich sehr enttäuscht. So hatte ich auch einen guten Platz in der Gesamtwertung verspielt Nun muss ich weiter schauen, denn in einer Woche steht die Weltmeisterschaft auf dem Programm. Dass die Form stimmt habe ich gesehen, alles weitere erfahre ich dann nächsten Samstag. Veröffentlicht am: 18:21:00 02.09.2007 von Martin Gujan |