Direkt nach Gränichen begab ich mich mit der Nationalmannschaft ins Höhentraining nach St. Moritz. Dort konnte ich mich gezielt auf die kommenden Rennen vorbereiten. Der erste Test folgte dann schon am Ende des Traininglagers in Montsevelier.

Bisher gab es im jurassischen Dorf noch kein Rennen. Die Strecke war schön angelegt und man schlängelte sich auf Singletrails durch den Wald. Nur an den rutschigen Jurastein musste ich mich noch ein bisschen gewöhnen.
Weil ich mich am Samstag bei der Besichtigung nicht super gut fühlte, erwartete ich nicht allzu viel im Rennen. Doch auf der Startrunde fühlte ich mich sehr gut und ich konnte mich an die Spitze setzen. Ich war fast ein bisschen überrascht. Dann ging es nochmals den Startanstieg hoch. Dort kam ich wieder gut hoch, doch oben zog sich die Steigung noch schleichend weiter. Das war etwas zuviel für mich und ich musste schauen, dass ich mich erholen konnte. Nach einer halben Runde fand ich meinen Rhythmus und konnte den sehr gut durchziehen. Daraus resultierte der 5. Schlussrang.

Ich darf damit zufrieden sein, da ich direkt vom Höhentraining nach Hause kam und ich mich vor dem Rennen noch nicht Race-ready fühlte.

Resultate