Nach all meinem Pech hoffte ich, dass ich dieses Mal gut durchkommen kann um die nötigen Punkte zu sammeln.

Die Strecke im Ötztal ist sehr schön und hat tausende von Wurzeln. Die ganze Zeit ist höchste Konzentration gefragt und Erholung ist fast nicht möglich.

Mir gelang ein anständiger Start und ich lag nach der ersten Runde in den Top Ten. Ganz zufrieden war ich damit nicht. Doch noch bevor ich richtig anfangen zu studieren konnte, wie es nun wirklich um meine Form steht, begann ich einige Fahrer wieder einzuholen. Das gab mir Motivation um weiter Gegner einzuholen. Die Nachricht von meinem Teammanager, dass ich immer noch Nahe am Podest dran bin beflügelte mich und ich probierte immer mit viel Zug zu fahren. Auf fünfter Position fahrend konnte ich dann keine weiteren Plätze mehr gut machen. Die letzten zwei Runden wurden dann nochmals richtig hart und verbrauchten meine restlichen Energiereserven.

Als Fünfter durfte ich auch mit aufs Podest und somit bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung.

Ergebnisse