Schon bei Betrachtung der Startliste war mir klar, dass bei dem Weltklassefeld ein Top10 Platz ein hochgestecktes Ziel ist. Aber man will ja nichts unversucht lassen. Der Start gelang mir dann auch optimal und ich musste bei den engen Passagen nicht anstehen. Die erste Runde war jedoch recht zügig und ich musste schon ziemlich ans Limit. In der zweiten Runde kam dann eine grössere Gruppe von hinten, welche mich dann auch überholte. Ich versuchte gar nicht erst dran zu bleiben, da ich dann über dem Limit gefahren wäre. Denn wenn du auf dieser anspruchsvollen Strecke mal über dem Limit bist, dann erholst du dich kaum mehr und büsst es gegen Ende des Rennens. Erschwerend kam hinzu, dass wir sehr hohe Temperaturen hatten, was es auch nicht einfacher gemacht hat.

So fuhr ich meinen Rhythmus weiter, wobei ich beim ein oder andern Gegner versucht habe dran zu bleiben. Ab und zu kam auch einer von vorne zurück, der eben ein bisschen über dem Limit gefahren ist.

In der letzten Runde brach mir noch die Sattelstütze. So musste ich noch die letzte halbe Runde im Stehen fahren. Zwar konnte ich nicht mehr um den 13. Platz kämpfen, aber wenigstens verlor ich keinen weiteren Platz. Somit klassierte ich mich auf dem 14. Platz.

Nun weile ich im Engadin im Höhentraining um mich für die nächsten Wettkämpfe vorzubereiten.

Resultate