Denn einen Podestplatz konnte ich schon recht früh abschreiben. Während der kleinen Startrunde schaltete ich in der Abfahrt zu weit hoch, so dass sich die Kette verklemmte. Nachdem das ganze Feld vorbei gefahren war, konnte ich die sieben Runden wieder in Angriff nehmen. Etwas genervt über dieses Missgeschick konnte ich schon im ersten, sehr steilen Teeraufstieg einige Plätze gut machen. Auch weiterhin überholte ich Fahrer um Fahrer. Doch dann passierte es nochmals. Da sich das Schaltauge beim ersten Defekt leicht verbogen hatte, fiel die Kette zwischen Kassette und Speichen. So verlor ich wieder wertvolle Zeit. Doch ich war bereit weiter zu kämpfen. Mit einigen guten Rundenzeiten näherte ich mich den Top 10. Doch in der letzten Runde verliessen mich ein wenig die Kräfte und ich konnte nicht mehr mit allen Gegnern mithalten. Für den zehnten Platz reichte es aber trotzdem noch.

Auch wenn das Resultat nicht überaus gut war,  konnte ich mich trotzdem darüber freuen, denn die Power war da, die Erkältung ausgeheilt und neue Motivation weckt sich für den nächsten Sonntag in Muttenz.