Auf der abgeänderten und sehr attraktiven Strecke von Gränichen wurde ein recht hohes Tempo angeschlagen. Eigentlich wollte ich es ja etwas ruhig angehen, aber anderesseits gab es so zuerst einmal eine grobe Selektion. In der Spitzengruppe waren nach der ersten Runde Näf, Lukas Flückiger, der Franzose Peraud, Rohrbach und ich. Näf sorgte permanent für ein gutes Tempo, sodass niemand anders mehr zu uns aufschliessen konnte. Sein Rhythmus konnten aber nicht alle halten. So war ich bald einmal nur noch mit ihm zusammen. Teilweise musste ich an meine Grenzen gehen, aber konnte aber trotzdem noch lange dran bleiben. Mitte drittletzte Runde liess ich ihn dann ziehen, sodass ich mein eigenes Tempo fahren konnte. Immerhin ist schon der nächste Weltcup am kommenden Samstag und da wollte ich mich nicht unbedingt bis ins Elend fahren. Aber mit dem zweiten Platz bin ich auch zufrieden. Die Bestätigung, dass es immer noch gut läuft habe ich jetzt ja.

Am Donnerstag reise ich nach Andorra. Ein weiterer Weltcuplauf findet in Vallnord statt, bei diesem geht es dann wieder um die Olympiaselektionen.

Rangliste

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