Viele versuchten heute nochmals ihr Glück und wollten in einer Spitzengruppe sein, natürlich auch ich. Aber die Chance dass eine Gruppe durchkommt war dann doch recht klein, da die Strecke nicht sehr selektiv war. Trotzdem entstand eine Gruppe, welche dann aber gestellt wurde. So ging es mit hoher Geschwindigkeit richtung Ziel. Im Massensprint belegte ich den 25. Rang, mit welchem ich nicht so zufrieden bin. Aber die Hauptsache ist, dass ich auch die letzte Etappe ohne Sturz durchkam.

Im Gesamtklassement habe ich den 18. Platz behalten.

Komplette Rangliste

Heute war die Königsetappe mit einem drei Kilometer langen Aufstieg nach Motovun.

Der Start war sehr schnell mit vielen Attacken. Der Schnitt betrug in der ersten Stunde ca. 45 Km/h. Im mittleren Abschnitt wurde es etwas ruhiger. Dann folgte ein schmaler Aufstieg mit vielen Rampen drin. Unten in den Anstieg konnte ich auf einem kurzen Schotterabschnitt ganz vorne rein fahren. So verlief für mich der Anstieg relativ ruhig, aber da war ich auch froh, weil ich schon recht am Anschlag war. Ganz oben hat sich das Feld geteilt und ich bereitete ich langsam für den Schlussabschnitt mit der langen Fläche und das Finale vor. Wieder war es recht hektisch auf den letzten Kilometern vor dem Schlussanstieg. Ich habe die richtige Seite gewählt und konnte unter den ersten 15. die kleine Scheibe einlegen. Ich kam mehr oder weniger mit den andern mit und liess etwas Kraft für die letzten 400 Meter übrig, die auf sehr rauhem Kopfsteinpflaster waren. Da machte ich noch einige Plätze gut, (18.) wobei auch noch das UCI Auto im Wege stand, was aber nicht mehr viel ausmachte. Ich fand es einfach schade von der UCI, da sie sehr heikel waren, wenn man die weissen Nummern ganz wenig zugeschnitten hat und sogar Bussen verteilten. Das Beste war dann noch, dass Ralph die Handschuhe im Prolog ausziehen musste, weil lange nicht erlaubt sein sollten!!! Sachen gibts...!

Im Gesamtklassement verbesserte ich mich auf den 18. Rang.

Die Rangliste gibts unter www.cyclingnews.com

Morgen folgt noch die Schlussetappe über 145 Kilometer.


Die heutige Etappe führte über 150 Kilometer nach Labin.

Nach einem schnellen Start bildete sich nach 25 Kilometer eine Spitzengruppe, welche bis zu acht Minuten Vorsprung rausholte. Bis zum letzten Anstieg war es sehr mühsam zu fahren, weil jeder vorne fahren wollte, aber es war nicht so schnell. Einen Kilometer vor Schluss stellte das Feld den letzten Ausreisser. Sehr hektisch wurde auf den 500 Meter langen Pflasterschlussanstieg zu gefahren. Als etwa Sechster bog ich auf den holprigen Weg ein. Die Spitze konnte ich nicht mehr halten und ich probierte so gut es ging einen Rhythmus zu finden. Doch leider touchierte ich bei einem Überholmanöver den Randstein mit dem Pedal und ich musste kurz absteigen. Das nahm mir den ganzen Schwung und ich hatte Mühe nochmals auf ein gutes Tempo zu gelangen. So verlor ich sehr viele Positionen. Im Ziel kam ich als 26. an. In der Gesamtwertung belege ich momentan den 35. Platz.

Morgen gehts weiter über die gleiche Distanz wie heute mit einem drei Kilometer langen Schlussanstieg nach Motovun.


Heute war der Start zur Istrian Spring Trophy mit einem Prolog über 1.2 Kilometer


Mir lief es nicht so besonders gut. Ich fand den Tritt nicht so ganz und der Zug fehlte mir auch noch. Von unserer Mannschaft hat Ralph Näf am besten abgeschnitten und erreichte den dritten Platz und fährt morgen somit mit dem Bergpreis Trikot. Ich kam auf den 38. Rang.