Für das Flüüger Quer war ich recht motiviert und hatte gute Erinnerungen an das letzte Jahr. Die Strecke war etwas anders, als noch vor einem Jahr, aber immer noch sehr anspruchsvoll zu fahren. Da es gefroren war, schlug es auch noch sehr fest. Der Start schien mir schon beim anschauen sehr eng und so war es dann auch, man konnte kaum Plätze gut machen und am ersten Hügel gab es auch schon einen Stau. So setzte sich schon eine grössere Gruppe ab und ich mit ca. 200m Abstand dahinter. Da Frischi noch in meiner Nähe war, wusste ich, dass meine Chancen gut standen, dass wir noch einmal an die Spitzengruppe rankamen, vor allem auch, weil vorne taktisch gefahren wurde. Als ich schon fast dran war, riss es mir den Collé von der Felge und ich musste zu Fuss bis zur nächsten Wechselstelle rennen. So war ich wieder weit hinten und das Prozedere von Schmerikon konnte von Neuem beginnen: Vollgas weiter fahren und noch möglichst viele Gegner einholen. Zwar konnte ich noch viele überholen, aber weiter als bis zum 10 Platz reichte es nicht mehr. Ich ärgerte mich im Ziel, dass mir der Defekt wieder ein gutes Resultat verhindert hat, aber eigentlich ist es ja meine eigene Schuld. Aber eine Möglichkeit habe ich in dieser Quersaison noch. Am Sonntag ist bereits schon die Schweizermeisterschaft und die ist ja bekannt für Überraschungen...! Veröffentlicht am: 17:56:56 03.01.2008 von Martin Gujan |