Bei der Streckenbesichtigung vor dem Rennen fühlte ich mich gut und ich merkte, dass diese Strecke mir mit meinem Handicap eher liegt. Die flache Anfahrt und die nicht allzu steilen Anstiege konnte man mit Zug fahren und rollten gut.
Der schmale Start gelang mir ganz gut und ich konnte mich vorne einreihen. Gleich am ersten Anstieg zog eine Spitzengruppe von fünf Leuten davon. Ich war in der Verfolgergruppe. Dort behielt ich mehr oder weniger gut den Anschluss. In den letzten zwei Runden zerriss es die Gruppe und ich konnte nicht mehr allen folgen. So kam ich dann als 12. ins Ziel. Darüber konnte ich mich freuen, denn auch das Knie machte ganz gut mit. Es geht also aufwärts mit mir, aber ich habe auch noch ganz klar gesehen, wo ich noch Defizite habe und daran weiter arbeiten muss.

Bereits nächsten Sonntag geht es weiter beim Bundesliga Rennen in Heubach.