Schon Ende Juli wurde das Weltcup Finale im französichen Val d'Isère ausgetragen. Auf Position 19 ging ich ins Rennen...
...und somit aus der zweiten Reihe. Ganz rechts bin ich eingestanden um der ersten 180 Grad Linkskurve etwas auszuweichen. Meine Taktik ging auf und ich konnte mich nach der Kurve an Nino Schurters Hinterrad auf der zweiten Position einreihen. Als es dann das erste Mal richtig hoch ging erhöhte Nino das Tempo und ich musste abreissen lassen. Ich wurde dann von einigen Fahrern überholt, was meine Motivation etwas schmälerte. In den technischen Passagen, die von dem Regen sehr rutschig wurden, fühlte ich mich sehr wohl. Leider verlor ich immer mehr Positionen und ich musste die ganze Zeit kämpfen, damit ich einigermassen vorwärts kam. Es ist nicht einfach so ein Rennen zu fahren. Immer wieder gehen dir Gedanken durch den Kopf, die eigentlich kein Platz während dem Rennen haben.
In der letzten Runde riss ich mich nochmals so gut es ging zusammen und kämpfte um jeden Platz. Mit dem 24. Platz kann ich nicht zufrieden sein, aber heute lag auf 1850 M.ü.M einfach nicht mehr drin.
Im Gesamtweltcup konnte ich mich auf dem 19. Platz halten.